Messe Magdeburg: Vom netten Extra zum Standortvorteil

Nachhaltigkeit wird immer stärker zur Entscheidungsgröße in der Eventplanung – nicht nur aus ökologischer Überzeugung, sondern auch aus wirtschaftlichem Kalkül. „Ob Großkonferenz, Fachmesse oder Kulturveranstaltung: Veranstaltende und ihre Gäste erwarten, dass Events nicht nur beeindrucken, sondern die Unternehmen dahinter auch Verantwortung übernehmen. Dieser Verantwortung stellen wir uns“, sagt Christopher Hesse, COO der Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg (MVGM).

Wer heute Events ausrichte, denke nicht mehr nur an Licht, Bühne und Catering – sondern an CO2-Bilanzen und Mobilitätskonzepte. Bei der MVGM hat man diesen Wandel früh erkannt und ist dazu auch der Initiative „fairpflichtet“ beigetreten. Damit verpflichtet sich das Unternehmen zu nachhaltigem Handeln. 

Was bedeutet das in der Praxis? „Die An- und Abreise von Veranstaltungsgästen verursacht etwa 70 Prozent der CO2-Emissionen bei einem Großevent“, weiß Hesse: „Dem begegnen wir mit einem attraktiven Angebot an Locations in zentralen Lagen mit erstklassiger ÖPNV-Anbindung. Mit unseren Kunden sprechen wir frühzeitig über Mobilitätskonzepte.“

Auch die Energieeffizienz der Gebäude spiele eine große Rolle. Zudem wird – wo möglich – auf Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung gesetzt, die nicht nur effizient, sondern auch klimafreundlicher ist als konventionelle Heizsysteme. Beim Thema Ressourcenmanagement ist das MVGM-Team ebenfalls aktiv: Müllvermeidung, Abfalltrennung und wiederverwendbare Materialien sind Standard. Auch kleine Stellschrauben haben große Wirkung. Ein Beispiel: die Temperaturführung in den Locations, die so ressourcenschonend wie möglich gesteuert wird.

Weitere Informationen: https://www.mvgm.de/de/mvgm/nachhaltigkeit/ 

Quelle: AUMA News

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